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Konstruktionsklebstoff Multi-Faserkleber mit Glasfasern verstärkt
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Konstruktionsklebstoff Multi-Faserkleber mit Glasfasern verstärkt

Transparenter, universell einsetzbarer und hochfester Polyurethankleber mit Glasfaserarmierung und ausgezeichneter Haftung.

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Faserverstärkt


  • Hochfester Kraftkleber

  • Durch die integrierte Glasfaserarmierung wird eine ausgezeichnete Klebkraft auch bei hoch belasteten Verklebungen erreicht.

  • Hohe schlagzähe Verbundfestigkeit durch Armierungsfasern


Vielseitige Anwendungsgebiete und breites Haftspektrum


  • Natursteinverträglich

  • Dünne, transparente Klebefuge

  • Halbharter Klebstoff mit geringem Aufschäumverhalten

  • Nachträglich pulverbeschichtbar (30 Minuten /+200°C)


Schnellhärtend


  • Schnelle Reaktionszeit mit hoher Anfangsfestigkeit bereits nach ca. 20 Minuten

  • Gewährleistet schnelle Weiterarbeit


Geprüfte Klebeigenschaften


  • Geprüfte Wasserbeständigkeit D4 nach EN 204

  • Wärmestandfestigkeit nach EN 14257 (Watt 91)


Pastöser, thixotroper Klebstoff (tropft nicht ab)



Schleif- und überlackierbar



Witterungs- und alterungsbeständig



Silikon- und lösungsmittelfrei

Leistungsnachweis
  • Geprüfte Beanspruchungsgruppe D4 nach DIN EN 204 vom ift Rosenheim

  • Geprüfte Wärmestandfestigkeit gemäß DIN EN 14257 (WATT 91) vom ift Rosenheim

  • Französische VOC-Emissionsklasse A+
Hinweis
  • Die Viskosität von 1-K-PUR-Klebstoffen ist bei Verarbeitung bei +15° C etwa doppelt so hoch als bei +25° C.

  • Klebstoff verändert sich durch Sonnenbestrahlung in der Farbe, nicht aber in der Festigkeit!

  • Verklebung von Aluminium, Kupfer, Messing: Nur auf chemisch vorbehandelten oder lackierten Oberflächen; Diese Materialien lassen sich nicht dauerhaft alterungsbeständig ohne entsprechende Vorbehandlung der Klebeflächen kleben.

  • Pulverbeschichtete Werkstücke sollten grundsätzlich mit Reiniger Typ 60 (Art.-Nr.: 0892130030 / 0892130031) gereinigt werden, Pulverbeschichtungen mit PTFE-Anteilen lassen sich ohne Vorbehandlung (wie z. B. Plasmaverfahren) nicht zuverlässig kleben.

  • Pressdruck: bei Flächenverleimungen ≥ 0,015 N/mm² und bei Massivholz-/Massivholzverleimungen ≥1 N/mm²

  • Bei Klebefugendicken ≥ 2,0 mm sind die Abbinde-, Press- und Durchhärtezeiten deutlich länger, Klebefugendicken ≥ 3 mm sind auszuschließen.

  • Bei zu erwartendem Feuchtigkeitseinfluss müssen die Klebefugen/Klebeflächen zusätzlich mit „geeigneten Dichtungsmassen“ abgedichtet/geschützt werden!

  • Bei Verklebung von Metallen mit saugenden Werkstoffen (z.B. Holz, Bauwerkstoffe, etc.) kann die Feuchtigkeit durch den saugfähigen Werkstoff langsam durch die Klebefuge an die metallische Fläche transportiert werden und kann hier zu Korrosionsschäden am Metall führen, daher muss die metallische Klebefläche über einen entsprechenden Korrosionsschutz, z.B. Lack, Pulverbeschichtung verfügen!

  • Bei Verklebungen unterschiedlicher Materialien (Dehnungsverhalten) muss bezüglich des Langzeitverhaltens die Klebefugendimensionierung angepasst sein.

  • Die geklebten Werkstücke sollten erst nach vollständiger Durchhärtung des Klebstoffes überlackiert werden; bei vorzeitiger Lackierung kann eine Blasenbildung des Lackes nicht ausgeschlossen werden.

  • Verzinkte Bleche sind grundsätzlich vor dauerhaft einwirkender Feuchtigkeit zu schützen. „Weißrostbildung“, hier muss bei Verklebungen ausgeschlossen sein, dass auftretende Feuchtigkeit an die Klebefläche kommt!

  • Bei der Edelstahlherstellung und -bearbeitung werden häufig Hilfsmittel wie Wachse, Öle, etc. eingesetzt, die in der Regel nicht durch einfache Wischreinigung entfernt werden können; hier hat sich gezeigt, dass nach der Reinigung mit Lösungsmittelreinigern ein Anschleifen, besser Sandstrahlen der Oberfläche mit nachfolgender wiederholter Reinigung mit Lösungsmittel eine deutliche Verbesserung der Klebeergebnisse bringt.

  • Verklebung Lärche: Bei Lärche-Verleimungen im Außenbereich dürfen grundsätzlich keine 1-K-PUR-Klebstoffe eingesetzt werden. Die hier enthaltenen/sich bildenden Holzinhaltsstoffe „Arabicum Galactan“ zerstören/schwächen die Verbundfestigkeiten erheblich! Bei PVAC- und EPOXI-Klebstoffen sind keine Probleme bekannt.

  • Bei Massivholzverleimungen sollte der Klebstoff vorzugsweise auf beide Klebeflächen aufgetragen werden.

  • Bei Massivholzverleimungen im Außenbereich müssen, je nach Holzart, Bewitterungsintensität, Oberflächenschutz und Leimfugengeometrie, für einen optimalen dauerhaften Verbund entsprechende Versuche durchgeführt werden.

  • Der Klebstoff hat eine schwach aufschäumende Eigenschaft. Er passt sich somit leichten Unebenheiten sehr gut an. Die Presszeit ist entsprechend der Klebefugendicke anzupassen.

  • Hautbilde-, Fügezeiten sowie jeweils erforderliche Press- und folgende Weiterverarbeitungszeiten können nur durch eigene Versuche genau ermittelt werden, da sie von Material, Temperatur, Auftragsmenge, Luftfeuchtigkeit u. a. Kriterien beeinflusst werden. Vom Verarbeiter sollten zu den angegebenen Richtwerten entsprechende Sicherheitszuschläge vorgesehen werden.
Anwendungsgebiet
MONTAGEKLEBSTOFFE
Multi-Kraftkleber
0893 100 110
Multi-Faserkleber
0893 100 115
PUR-Rapid
0892 100 102
Montagekleber lösungsmittelfrei
0893 100 100
Kupfer

5,4,1

5,4,1

5,4,1

Messing

5,4,1

5,4,1

5,4,1

x
Stahl/Eisen

5,4,1

5,4,1

5,4,1

1

Zink-

KunststoffeABS

4,2

4,2

4,2

2

GFK

5

5

5

2

Gummi/Neopren

5

5

5

-
Hartschäume

2

PE----
PMMA---

2

Polyamid

---
Polycarbonat

5

--

2

Polystyrol (kein Schaum!)----
PP----
PTFE----
PVC (nicht Weich-PVC!)

6

6

-

2

Silikone----
Styropor

Lackierte OberflächenLackierte Oberflächen
(2K Lacke, Einbrennlacke,
KTL, bandlackierte Bleche)

5

5

5

-
Holz & HolzwerkstoffeHolz (auch MDF, Spanplatten)

HPL Schichtstoffplatten (Resopal, Ultrapas)

Dekorplatten

5

xx

Kork

Stein & BaustoffeBeton

3

3

3

3

Bituminöse Untergründe----
Gasbeton, Gips, Gipskarton

3

3

3

3

Kunststein (Corian, Varicor)

3

empfindlicher Naturstein (z.B. Marmor)

-
Stein

Zementfaserplatten

3

--

3

SonstigesEmaille

5

5

5

-
Glas----
Glasfaser

-
Spiegel----
Porzellan, Keramik, Fliesen

-
Papier

Pappe

Gewebe----
Leder

-
MetalleAluminium

4,1

4,1

4,1

1

Blei----
Edelstahl

5

5

5

1

Optimierungstabelle
Oberfläche/Material Optimierungsschritte* Hinweise
Aluminium eloxiert1. HaftClean
2. HaftPlus Metall
Hinweise
Aluminium (AlMg3, AlMgSi1) 1. Grundreinigung mit Reiniger Typ 60
2. Mit Schleifvlies „very fine” leicht anschleifen
3. Nachreinigung mit Reiniger Typ 60
4. HaftClean
5. HaftPlus Metall
Buntmetalle (Messing, Kupfer, Bronze, etc.)Die Verwendung von HaftPlus Metall ist zwingend erforderlich!
Edelstahl (rostfrei)
Stahl (St 235, etc.)Bei korrosionsgefährdeten Bauteilen: 2K-PU- oder Epoxi-Korrosionsschutz erforderlich!
Stahl verzinkt (feuer- oder galvanisch verzinkt)Korrosionsbildung
ZinkWeißrostbildung, bei vorliegender Feuchtigkeit
Pulverbeschichtungen (PES, EP/PES)Reiniger Typ 60Bei Anwendungen mit hohen Kräften oder feuchter Umgebung werden Vorversuche empfohlen.
2K-Decklacke, wasser- oder lösungsmittelbasierend (PUR, Acryl)Varioprimer safe + easyAufgrund der Vielzahl an Lacken sind diese Angaben nur Anhaltspunkte, ggf. Vorversuche durchführen.
2K-Grundierungen, wasser- oder lösungsmittelbasierend (PUR, Acryl, Epoxidharz)Varioprimer safe + easy
Kathodische Tauchlackierung (E-Coating)HaftClean
Coil-Coat-BeschichtungHaftClean
ABS1. HaftClean
2. HaftPlus K/H/S
GFK (ungesättigte Polyester), Gelcoat-Seite oder SMC1.  Grundreinigung mit Reiniger Typ 60
2.  Mit Schleifvlies „very fine” oder Körnung 60-80 anschleifen und absaugen.
3.  Nachreinigung mit Reiniger Typ 60
Haftfläche muss vor UV-Strahlung geschützt sein (lichtundurchlässige Abdeckung).
PVC-HartReiniger Typ 10 oder Typ 60
Holz, Sperrholz, MDF, Holzprodukte und KorkEinstauben
HPL Schichtstoffplatten (Resopal, Ultrapas)1. Reiniger Typ 60
2. Varioprimer safe + easy
Emaille, Porzellan, Keramik, Fliesen1. Reiniger Typ 60
2. Varioprimer safe + easy
Beton, mineralische Mörtel, Putze und Zementfaserplatten1. Einstauben
2. Tiefgrund
Kunststein (Corian, Varicor)Reiniger Typ 60
Gummi/NeoprenReiniger Typ 60
* Entsprechende Reihenfolge der einzelnen Schritte einhalten
  • Geprüfte Beanspruchungsgruppe D4 nach DIN EN 204 vom ift Rosenheim

  • Geprüfte Wärmestandfestigkeit gemäß DIN EN 14257 (WATT 91) vom ift Rosenheim

  • Französische VOC-Emissionsklasse A+

* Bei der gewerblichen und industriellen Verwendung von diisocyanathältigen Produkten muss aufgrund einer EU-Beschränkung (EU- Verordnung 2020/1149 Eintrag 74 in Anhang XVII der REACH-Verordnung) ab dem 24.08.2023 sichergestellt werden, dass Anwendende geschult und zertifiziert sind.


Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.wuerth.at/de/wuerth_at/services/pu_zertifizierung.php